Die Preise für den Toyota Transporter PROACE beginnen bei 20.900 Euro
Das Wichtigste zum PROACE in Kürze:
- Wendiger Stadt-Transporter PROACE compact neu im Programm
- Zwei Ausstattungsvarianten und fünf Dieselmotorisierungen
- Cleveres Smart Cargo System schafft zusätzlichen Laderaum
Köln. Der neue Toyota PROACE Kastenwagen ist in Deutschland ab sofort zu Preisen ab 20.900 Euro (zzgl. Mehrwertsteuer) bestellbar. Die ersten Auslieferungen des Transporters, der in drei Karosserielängen, zwei Radständen und mit einer Vielzahl moderner Ausstattungsoptionen verfügbar ist, erfolgen ab August. Neuer Star der Baureihe ist der Stadt-Transporter Proace compact, der ausgezeichnete Ladequalitäten mit innenstadttauglicher Wendigkeit verbindet.
Mit der Neuauflage des Proace ist Toyota auf dem europäischen Markt für leichte Nutzfahrzeuge (LCV) so breit aufgestellt wie nie zuvor. 2015 ist das LCV-Segment in Europa um zwölf Prozent gewachsen, für 2016 wird ein Volumen von 2,2 Millionen Einheiten erwartet. Knapp 30 Prozent der leichten Nutzfahrzeuge (rund 640.000 Einheiten) entfallen auf das Marktsegment der mittelgroßen Transporter. Die Neuauflage des Proace deckt dieses Segment mit seinem Angebot als Kastenwagen, Doppelkabine, Combi mit bis zu neun Sitzen sowie Fahrgestell (ab Frühjahr 2017) optimal ab.
Neues Mitglied der Baureihe ist der PROACE compact
Der mit 4,60 Metern Länge und 2,90 Metern Radstand als kürzestes Fahrzeug in seinem Segment neue Maßstäbe setzt. Der Stadt-Transporter versteht es, die Vorteile eines Kleintransporters wie parkfreundliche Außenlänge und Wendekreis von nur 11,3 Metern mit den praktischen Fähigkeiten eines mittelgroßen Transporters mit 1.000 kg Zuladung zu kombinieren. Dank der Fahrzeugbreite von 1,92 Metern finden in der Fahrerkabine drei Insassen bequem nebeneinander Platz. Der Laderaum bietet mit 2,10 Metern Länge und 1,60 Metern Breite ein Ladevolumen von 4,6 Kubikmetern.
Noch mehr Laderaum ergibt sich in Verbindung mit dem neuen Smart Cargo System:
Das Durchladesystem in der Trennwand zwischen Fahrerkabine und Laderaum erhöht in Verbindung mit hochklappbarer Beifahrersitzbank die Ladelänge auf bis zu 3,30 Meter und das Ladevolumen auf den Klassenbestwert von 5,1 Kubikmetern. Das Smart Cargo System, das für alle Fahrzeuglängen des Proace erhältlich ist, beinhaltet darüber hinaus ein zusätzliches Staufach unter dem mittleren Sitz sowie eine praktische Bürolösung mit beweglicher Laptop-Auflage, Stiftesammler und Zettelbox.
Neben dem Proace compact bietet Toyota zwei weitere Fahrzeuglängen an: eine Medium-Version L1 und eine Langversion L2. Die L1-Variante weist 4,90 Meter Länge und 3,20 Meter Radstand auf. Die Laderaumlänge beläuft sich auf 2,50 Meter, das Ladevolumen auf 5,3 Kubikmeter. Durch Einsatz des Smart Cargo Systems ergibt sich ein Zuwachs auf 3,70 Meter Laderaumlänge und 5,8 Kubikmeter Ladevolumen.
Die Langversion kommt bei ebenfalls 3,20 Metern Radstand auf eine Fahrzeuglänge von 5,30 Meter und ist somit 40 cm länger als die L1-Variante. Die Laderaumlänge lässt sich durch das Smart Cargo System von 2,80 Meter auf 4,00 Meter erhöhen, das Ladevolumen von 6,1 auf 6,6 Kubikmeter.
Sowohl die L1-Variante, als auch die L2-Version werden als Kastenwagen, verglaster Kastenwagen, Doppelkabine sowie Combi angeboten.
Alle Versionen des neuen Proace sind 1,90 Meter breit und 1,90 Meter hoch. Die maximale Nutzlast liegt bei bis zu 1.400 Kilogramm, die Anhängelast bei bis zu 2.500 Kilogramm. Die Fahrzeuge verfügen über praktische seitliche Schiebetüren und Doppeltüren am Heck, die bis 180° bzw. 250° (L2) aufschwingen. Alternativ zu den serienmäßig geschlossenen Heckflügeltüren stehen verglaste Varianten als Heckflügeltüren und Heckklappe, jeweils inkl. Heckwischer und Heckscheibenheizung, zur Verfügung. Die Öffnung der seitlichen Schiebetüren ist groß genug, um den Laderaum mit einer Europalette zu beladen.
Sowohl Kastenwagen als auch Kombi bietet Toyota in zwei Ausstattungslinien an.
Die funktionale Basisausstattung umfasst unter anderem bereits ABS, eine Geschwindigkeitsregelanlage und -begrenzer, die elektronische Stabilitätskontrolle VSC, den Berganfahrassistenten HAC sowie eine Zentralverriegelung. Die Comfort Ausstattung bietet darüber hinaus elektrisch einstellbare und beheizbare Außenspiegel, elektrische Fensterheber, Nebelscheinwerfer, eine Klimaanlage (Klimaautomatik beim Combi) und ein Radio mit MP3-Abspielfunktion, USB-Anschluss und Bluetooth-Freisprecheinrichtung. Im Kastenwagen ist in der Comfort-Ausstattung auch das praktische Smart Cargo System an Bord. Sicheres Fortkommen auf anspruchsvollem Terrain, etwa auf Schnee, Matsch oder Sand, gewährleistet das proaktive Traktionskontrollsystem Toyota Traction Select. Darüber hinaus stehen zahlreiche attraktive Ausstattungs- und Zubehöroptionen zur Verfügung, mit denen der Proace für den individuellen Einsatzzweck bestens gerüstet ist, darunter praktische Extras wie eine zusätzliche Schiebetür und Komfort-Merkmale wie das Toyota Pro-Touch & Go Navigationssystem mit Rückfahrkamera. Ab 2017 ist zudem das Sicherheitspaket Toyota Safety Sense mit fortschrittlichen Assistenzsystemen wie einem Frontkollisionswarner, einem Pre-Collision-System, einem Spurhalte-Assistenten und einem Fernlicht-Assistenten verfügbar.
Für den Vortrieb stehen fünf Dieselmotorisierungen zur Wahl. Die Vierzylinder mit 1,6 bzw. 2,0 Litern Hubraum decken eine Bandbreite von 70 kW/95 PS bis 132 kW/180 PS ab. In Verbindung mit dem Start-Stopp-System überzeugen die Selbstzünder mit einem niedrigen Kraftstoffverbrauch – alle liegen unter sechs Litern je 100 Kilometer.* Der 1,6-Liter-Diesel mit 115 PS begnügt sich zum Beispiel kombiniert mit nur 5,1 bis 5,2 Litern Kraftstoff je 100 Kilometer, was CO2-Emissionen von 133 bis 137 Gramm pro Kilometer entspricht. Standardmäßig erfolgt die Kraftübertragung über ein Sechsgang-Schaltgetriebe, der Top-Motor ist an eine Sechsstufen-Automatik gekoppelt. Der Einstiegsdiesel verfügt über ein Fünfgang-Schaltgetriebe.
Alle Dieselmotoren erfüllen die Abgasnorm Euro 6 und sind zur Reduzierung des Stickoxid-Ausstoßes mit der Abgasreinigungstechnik SCR ausgestattet. Das Wartungsintervall von bis zu 40.000 Kilometern oder zwei Jahren ermöglicht geringe Unterhaltskosten.